Rundmail vom 8. Januar

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Rundmail vom 8. Januar

Liebe Gemeinde, liebe Mitlesende,

Ihnen allen auf diesem Wege ein gesegnetes neues Jahr! 

Am 6. Januar wird die letzte Szene der Weihnachtsgeschichte gefeiert: die Weisen aus dem fernen Orient kommen, um das neu geborene Kind zu suchen und zu verehren. Und sie bringen Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe. 

In einer Karikatur zu dieser Erzählung gibt es eine interessante Variante: Einer der Weisen hält ein tolles Spielzeug in der Hand. Die anderen schauen irritiert, doch er sagt: "Was soll der Junge denn mit Myrrhe?" 

Das finde ich einen berechtigten Einwand, jedenfalls kann ich über so etwas schmunzeln. 

Gewiss: Es lässt sich erklären und deuten, was die Geschenke der Weisen bedeuten: Es sind kostbare und symbolische Gaben für einen König und für den erwarteten Messias. Die Geschenke der Weisen bringen zum Ausdruck, wer dieses Kind ist.

Dennoch gefällt mir auch die (nichtbiblische) Zusatzgabe in Form eines schönen Spielzeugs. Sie könnte dafür stehen, dass die Geschenke, die wir Gott bringen können, am besten mitten aus unserem Leben kommen. Und dass auch die alltäglichsten Gaben bei ihm willkommen sind und eine Bedeutung haben.

Paulus schreibt einmal, dass unser ganzes Leben ein Geschenk für Gott, ja ein Gottesdienst sein soll. Über diesen Abschnitt aus dem Römerbrief (Kapitel 12) werden wir am Sonntag im Gottesdienst nachdenken.

Herzliche Grüße

Ihre Christiane Moldenhauer 

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